So kann man sich ein Leben in der neuen Welt ohne Erwachsene vorstellen
Gesundheit & HygieneApotheken und Krankenhäuser wurden längst geplündert. Einzige Möglichkeiten Medikamente zu besitzen sind, dass sie gebunkert wurden, was nur in geringen Mengen und im Tribeverband möglich ist. Ein Guter Ansprechpartner ist hierbei aber der Tauschhändler Lares, er besitzt noch viele alte Medikamente die er jedoch teuer verkauft.
Im gewissen Rahmen ist es möglich Medizin selbst herzustellen. Damit lassen sich jedoch keine Berge versetzen und es müssen gute Kenntnisse über die Natur vorhanden sein. Vor allem die Phönix mit Amy und Felix versuchen sich hier einzulesen.
Es herrschen mangelhafte Hygienezustände in der ganzen Stadt. Aufgrund dessen verbreiten sich Krankheiten schnell, sollten sie ein Mal ausbrechen. Ungeziefer wie Ratten, Läuse oder Flöhe übertragen Krankheiten und nisten sich schnell bei den Menschen ein. Müll wird oft auf die Straße geschmissen und es gibt keine funktionierende Müllversorgung. Falls sich niemand um diese kümmert, kann es sogar vorkommen, dass Tier oder Menschenleichen herumliegen und ebenfalls Krankheiten übertragen. Größte Vorsicht ist geboten.
Die Lebenserwartung ist dementsprechend selbstverständlich nicht hoch. Man kann an einer Erkältung sterben, es sind also keine großen Sprünge zu erwarten. Besonders Kleinkinder, Babys und beeinträchtigte Menschen sterben schnell. Dabei stellt eine Schwangerschaft wohl das größte Risiko dar. Keine Schwangerschaft geht spurlos an einem Charakter vorbei. Auch eine Geburt ist nichts einfaches und auf jeden Fall gefährlich in der neuen Welt.
Nahrung & RessourcenDie Einkaufszentren sind definitiv ausgeplündert und auch auf der Straße findet man nichts mehr. Alles muss getauscht werden oder eben seit dem Anfang gehortet worden sein, wobei auch hier Ablaufdaten zu beachten sind. Manches hält fünf Jahre, wieder anderes nicht. Tribes mit Farmen wie zb die Phönix stellen Nahrung selbst her und tauschen sie gegen Güter wie zB. Schmuck, Kleidung oder Dienstleistungen.
Es kommt begrenzt Wasser aus dem Hahn, wenn man mit den Phönix einen Handel hat. Sollte man jedoch alleine dastehen so muss man aus dem Fluss oder selbstgebauten Brunnen Wasser holen. Beides befindet sich selbstverständlich aber nicht an jeder Straßenecke.
Auch in den schwierigsten Zeiten geben sich Menschen dem Vergnügen des Trinkens hin. Apfel-/Obstmost, leichter Wein und Schnaps, ja sogar Bier können selber hergestellt werden. Es ist jedoch zu bedenken, dass dies mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist und man entsprechendes Wissen benötigt wird. In der Stadt kann man in der örtlichen Bar an selbst hergestellten Alkohol gelangen. Verzehr auf eigene Gefahr.
LuxusgüterEs gibt keine regulären Batterien mehr im Umlauf. Dürfte man dennoch welche finden, dürften sie abgelaufen sein, denn auch sie haben ein Verfallsdatum von wenigen Jahren. Batterien kann man im Gegensatz zu Akkus nicht mehr aufladen, weswegen jegliches technisches Gerät mit Batterien zu Elektroschrott geworden ist.
Kleidung findet sich zwar nicht an jeder Ecke, doch Kleidung lässt sich verhältnismäßig einfach beschaffen. Ob gebrauchte Fabrikware oder selbstgenäht aus dem Vorhang vom Nachbarhaus. Irgendetwas findet jeder. Oft hat man jedoch nur eine kleine Auswahl an geliebten Stücken, die so oft gewaschen werden, bis sie auseinanderfallen. Schuhe sind etwas schwerer zu beschaffen, doch auch im Bereich des Möglichen. Gute Ansprechpartner sind hier die Edelsteine, sie stellen selbst Kleidung, Schmuck und Kosmetik her und sichern sich durch dessen Tausch ihren Lebensunterhalt.
Benzin wird nicht hergestellt, entweder man findet durch Glück in alten Autos vielleicht noch etwas oder kann es teuer ertauschen. Ansonsten hat man Pech.
InfrastrukturEin Mangel an Wohnraum herrscht nicht. Es ist eher eine Frage der Qualität. Zwar ist das Zimmer eventuell voll möbliert, doch den Komfort einer Heizung, geschweige denn Strom oder Wasser, gibt es nicht. Wohnen ist auch eine Sicherheitsfrage. Sollte jemand dein Versteck finden, wird es schnell geplündert.
Dank der Phönix ist es möglich Strom zu ertauschen. Jedoch heißt es auch hier genauso wie beim Wasser sparsam sein. Es kommt immer wieder zu Ausfällen, denn die Resourcen sind begrenst. Mithilfe selbst konstruierter Anlagen mit Akkus oder Fahrrädern, lässt sich kurzzeitig Strom erzeugen, doch eine solche Maschine ist nicht leicht herzustellen. Ansonsten muss man wohl im dunklen sitzen.
Sollte die Straße nicht durch Müll blockiert worden sein, ist sie frei nutzbar. Unkraut hat sich verbreitet und eventuell auch die Straße beschädigt.
Straßen außerhalb der Stadt dienen meist nur zur Orientierung, da es gefährlich ist gut sichtbar über sie hinüberzugehen.
Wer große Strecken zurücklegen möchte, sollte sich ein Fahrrad oder Reittier teuer ertauschen (wobei man hier auch die Versorgung des Tieres bedenken muss). Funktionstüchtige Autos gibt es so gut wie gar keine mehr. Geplünderte Karosserien sind jedoch überall zu finden.
Segel-, Tretboote oder andere mechanisch funktionierende Wasserfahrzeuge sind frei nutzbar, sofern man weiß, wie man mit ihnen umgeht. Sie sind jedoch eher eine Seltenheit.
soziales MiteinanderSicher über die Straße gehen kann man nur im Gebiet südlich der Pegnitz bewacht von den Phönix. Aber selbst dort muss man damit rechnen, angegriffen und ausgeraubt zu werden. Man sollte in jedem Fall vorsichtig und skeptisch gegenüber Fremden sein. Sollten die Phönix jedoch einen solchen Übergriff auf ihren Gebiet bemerken so kann man damit rechnen vor ein "Gericht" gestellt zu werden und eine Strafe erhalten.
Es gibt Bündnisse und Handel zwischen den Tribes, die beachtet werden sollten. Eine Übersicht befindet sich in den einzelen Tribeforen.